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Wie kommt der AED zum Einsatzort?

Ist eine Drohne die Lösung?

Im ländlichen Bereich würde sich dieses Konzept möglicherweise anbieten. Die Leitstelle sendet anhand der Geodaten die nächste verfügbare Drohne zum Einsatzort. Bereits 2013 wurde ein solches Konzept vorgestellt. Dazu gibt es einen Eintrag in der Wikipedia. Es gibt auch vereinzelt Meldungen aus den Skaninavischen Ländern von erfolgreichen Drohnen-Einsätzen.

Wir gehen hier im Kreis Euskirchen aber bewusst einen anderen Weg, der auch kostenmäßig praktikabler ist:

Abbildung: Eine Drohne - Sie liefert den AED

Bring die Helfenden zu den AED!

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Standortanalyse wurde ermittelt, dass für den Kreis Euskirchen etwa 270 AED im öffentlichen Raum benötigt werden, die dann in einem strategisch wirksamen Netz installiert werden müssen.

Das Netz der Helfenden wird ebenfalls ständig erweitert und im Rahmen der smartphonebasierten Ersthelfer-Alarmierung werden zwei Helfende zum Einsatzort gesandt und ein zusätzlicher zum Standort des nächsten öffentlichen AED. Die Wiederbelebung könnte so nach durchschnittlich drei Minuten effizient gestartet werden.

Dies würde dann für 99,8 Prozent der gesamten Wohnbebauungsfläche im Kreis Euskirchen gelten.

Abbildung: corhelper-app - © umlaut telehealthcare GmbH

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