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Smartphonebasierte Alarmierung für Ersthelfende

Einleitung

Die internationalen Wiederbelebungs-Leitlinien sind im März 2021 in der aktuellen Fassung veröffentlicht worden. Auch der Deutsche Rat für Wiederbelebung geht davon aus, dass wir es schaffen können, in Deutschland jährlich 10.000 Menschenleben mehr zu retten. Dafür wurden in den Leitlinien fünf Kernaussagen formuliert.

Schon an zweiter Stelle finden wir uns mit unserem Projekt wieder. Und im Kreis Euskirchen sind wir 2021 bereits am 11.2. (Europäischer Tag des Notrufs) offiziell an den Start gegangen.

Wir suchen die Ersthelferin, den Ersthelfer von nebenan. Mithilfe einer App soll effiziente Hilfe im Fall eines Kreislaufstillstands wesentlich schneller vor Ort sein. Viele Bürgerinnen und Bürger trauen sich nicht, Hilfe zu leisten und warten lieber auf den Rettungsdienst, weil sie Angst haben, etwas falsch zu machen. Aber bei einem Kreislaufstillstand kommt es auf jede Sekunde an...

Abbildung: Kernaussagen, die Leben retten - (zum Vergrößern auf die Graphik klicken)

Region Aachen rettet (?)

Dieser Slogan führte zunächst bei Bürgern im Kreis Euskirchen zu der Reaktion: "Aber das sind wir doch überhaupt nicht!". Das ist zunächst auch richtig, aber der gemeinsame Slogan, auf den man sich im Zweckverband verständigt hat. Und der Zusammenschluss im Zweckverband hat den Vorteil, dass wir damit eine sehr große Region sind, die auf einer Plattform gemeinsam agiert. Worum geht es tatsächlich? Wir retten Menschenleben in unserer Nachbarschaft.

Abbildung: Die elf Städte und Gemeinden im Kreis Euskirchen -

Zweckverband

Im Zweckverband sind 46 Städte und Gemeinden zusammengeschlossen. Beteiligt sind die Städteregion Aachen, die Stadt Aachen sowie die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg.

So werden etwa 1,3 Millionen Menschen in der Region erreicht.

Die verschiedenen Rettungsdienstbereiche erkennen die im gesamten System registrierten Helfenden gegenseitig an. Pendler können auf ihren täglichen Wegen zur Arbeit und wieder nach Hause auch in den übrigen Gebieten eingesetzt werden.

Ablauf der Alarmierung

Das System versteht sich als ergänzende Maßnahme zum bestehenden Rettungssystem. Wenn das Einsatz-Stichwort auf einen "Herz-Kreislauf-Stillstand" schließen lässt, werden parallel zum Rettungsdienst per Smartphone-App freiwillige Helferinnen und Helfer alarmiert. Wer in der Nähe ist und den Einsatz übernehmen kann, wird zur Einsatzstelle gesandt, um die Zeit bis zum Eintreffen der rettungsdienstlichen Einsatzkräfte durch lebensrettende Maßnahmen zu überbrücken.

Abbildung: corhelper-Ablauf - © umlaut telehealthcare GmbH

Einladung zur Beteiligung

Sie haben in nerhalb der letzten zwei Jahre, zum Beispiel als betrieblich tätige/r Ersthelfende/r an Erste Hilfe-Aus- und -Fortbildungen teilgenommen oder verfügen über eine andere medizinische Qualifikation? Sie fühlen sich in der Lage, eine Wiederbelebung durchzuführen? Sie sind der Meinung, Sie möchten sich am System aktiv beteiligen?

Dann installieren Sie die App auf Ihr Smartphone und melden sich an. Ihren Qualifikationsnachweis können Sie als Datei oder Foto hochladen. Ein Administrator wird die Unterlagen sichten und Sie werden, sobald das planbar ist, zu einer Erstunterweisung eingeladen.

Abschließend erfolgt die Freischaltung im System, über die Sie per Mail benachrichtigt werden.

Eine ausführliche Anleitung zu corhelper finden Sie hier...

Download der App


Die App wurde stark überarbeitet und um weitere Funktionen ergänzt.

Download im Apple-App Store


Download im Google-Play Store

Abbildung: corhelper-app - © umlaut telehealthcare GmbH

Du lebst in der Region? Empfiehl uns bitte weiter!

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